Senfkorn will Kulturen zusammenbringen

Für den Zentralrat der Orientalischen Christen Deutschland (ZOCD) haben wir ein Interview gegeben.

Wir haben deutlich gemacht, wie wertvoll die aramäische Sprache als Brückenbauer der Kulturen gewesen ist und auch heute immer noch ist. Dies gilt nicht nur für die orientalischen Christen, sondern auch für viele andere Kulturen und Gesellschaften des Nahen Ostens.

Eine bilinguales KiTa-Konzept kann hier als Friedensstifter eine große Hilfe sein. Saliba Gabriel sagt dazu:

„Die aramäische Sprache berührt und sollte es auch weiterhin tun, gerade in Anbetracht der oben erwähnten historischen Charakteristik der neuen Mitbürger; egal ob sie nun aus dem Irak, Syrien, dem Libanon oder anderen Regionen des Nahen Ostens kommen. Sprache, Tradition, Kultur in Verbindung mit Akkulturation im Westen geben uns die einzigartige Chance, eine Art Katalysatorfunktion einzunehmen. Demokratie, Pluralismus, Individualismus und die Akzeptanz westlich – gesellschaftlicher Normen werden nur im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger erlernt, wenn diese auch verstanden werden. Wir sind mit unseren Fähigkeiten, dazu gehört die Linguistik, perfekt dafür geeignet, bei diesem gewaltigen Prozess behilflich zu sein. Als weiterer Faktor kommt das immense Wachstum der Gemeinden hinzu, die die Gesamtgesellschaft, hoffentlich in allen Aspekten, positiv bereichern.“

Das ganze Interview findet Ihr hier:

https://zocd.de/senfkorn-%E2%80%93-eine-bilinguale-kindertagesst%C3%A4tte,-die-kulturen-zusammenbringen-will


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